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1. Geschichte der Neuzeit - S. 73

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
Das Konzil zu Trient. Philipp Ii. Ii 1423. 73 2. Philipp n. 1. Karl V. hatte schon in jungen Jahren seinem Bruder Ferdinand die sterreichischen Erblnder, dann seinem Sohne Philipp Mailand und spterhin Spanien bertragen; erst zuletzt verzichtete er aus die Nieder-lande. In seinem Ruhesitz neben dem Hierouymiterkloster San Iuste in Estremadura beschftigten den alten Herrscher neben den politischen Sorgen technische Versuche, die zu der Sage von den zwei Uhren Anla gaben. Gleich seinem Vater, den er sein Leben lang hoch in Ehren hielt, war Philipp zierlich gebaut, aber hbsch, blond und blauugig. 2. Den Escorial baute Philipp Ii. unter ungeheuern Kosten in der Einsamkeit der Sierra Guadarrama. Schlo, Kirche und Kloster bildeten die Form eines Rostes; so hatte eres während einer Schlacht am Laurentius-tage (10. August), worin der niederlndische Graf Egmont die Franzosen schlug, dem Tagesheiligen gelobt, der lebend gebraten worden war. Auch hier umgab er sich mit der strengen Hofsitte (Etikette), die bald an allen Hfen Eingang fand; die spanische Kleidung verdrngte die burgundische Mode. Der Escorial enthlt jetzt eine kostbare Sammlung italienischer und spanischer Gemlde: von Tizian, Murillo, Velasquez. 3. Die spanische Inquisition bestand als Staatseinrichtung schon unter Ferdinand und Isabella. Ihre Opfer fand sie in allen Stnden; unter den Geistlichen, bis zu den hchsten Kirchenfrsten, waren viele bergetretene Juden und Mauren, die immer verdchtig blieben. Die herrlichste Dichtung der spanischen Literatur, der Don Quijote des Cervantes, die noch in König Philipps Tagen begonnen wurde, wei auch davon zu erzählen. An den Hngen der Sierra Nevada und ihrer Auslufer, der Alpu-jarras, bauten die Moriskos ihre Weinberge und Kornfelder, ihre Grten voll Granatpfel, Myrten und Maulbeeren; sie hatten die fruchtbare Erde mitunter selbst auf die Felsrcken getragen: fleiige, rechtliche Leute, die aber dem Christentum nur uerlich angehrten. Da verbot ihnen der König ihre Tracht und Sprache, ihre Bder und Tnze. Verzweifelt schmiedeten sie sich Waffen und whlten den jungen Muley Hassan, der einem alten Kalifenhaus entstammte, zu ihrem König: seinen Namen trgt noch jetzt der hchste Berg des Schneegebirges" und Spaniens, der Cumbre de Mulhacen. Um die Weihnachtszeit berfielen die Moriskos die Kirchen, tteten die Männer und schleppten die Frauen und Kinder auf die Sklavenmrkte Afrikas: Greuel, die von den spanischen Brger-Heeren (Milizen) reichlich vergolten wurden. Endlich bertrug Philipp die Leitung des Krieges seinem Halbbruder Don Juan de Austritt. Der Prinz strmte die Felsennester der Emprer, allen voran die Hhen erklimmend.

2. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 183

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
183 6. Das Herzogthum Guienne, der größte Theil des alten Aquitaniens, umfaßt im A. das Gebiet der Garonne und ihrer Nebenflüsse und lehnt sich im O. mit seinem unfruchtbaren und rauhen Kalkplateau an das centrale Gebirgsland an, bildet in der Mitte ein reichbewässertes fruchtbares Hügel- laud und geht im W. in die sterilen Landes und in Dünen mit großen, zum Theil sehr fischreichen Strandseen über. Durch die nach ihrer Schei- dung von Ludwig Vii. mit Heinrich Ii. (Plantagenet) von England, der schon Anjou, Tourraiue und Maine besaß, vermählte Eleouore, kam Guienne und Poitou an England, bis es unter Karl Vii. wieder mit Frankreich ver- einigt wurde. Die Hauptstadt des alten Herzogthums, Bordeaux, durch ihre Lage an der hier ■ Zu Stunden breiten und weiter abwärts durch den Einfluß der Flut sich seenartig erweiternden Garonne zu einem wichtigen Handelsplatze bestimmt, seit alter Zeit durch ihren Wein berühmt, der auf den mit Villen geschmückten Hügeln zu den Seiten des Stromes gebaut wird, ist eine der schönsten, betriebsamsten, reichsten und luxuriösesten Städte Frankreichs. („Die Stadt der Feinschmecker"). Außer zahlreichen Fabriken besitzt sie auch viele wissenschaftliche Anstalten. Sie ist der Geburtsort Montesquieu's und Moutaigne's. Ihre Einwohnerzahl beträgt 194,000. Im Jahre 1871 war sie einige Zeit der Sitz der provisorischen Regierung. Weiter stromab liegen einander gegenüber Blaye und Medoc, die letztere gleich- falls durch ihren Wein bekannt. An der Dordogne Perigneux mit 20,000 E., schlecht gebaute Stadt, berühmt durch ihre Trüffeln und Pasteten; in der Nähe römische Ruinen.!) Am Tarn auf einer Anhöhe Montanban, einer der Sicherheits- Plätze der Hugenotten, mit einer resormirten Facnltät, sehr gewerbthätig, eine der schönsten und reichsten Städte des Südens, mit 26,000 E. .7. Die Landschaft Gascogne, nach den Basconen oder Basken so ge- nannt, bekannt durch die Lebendigkeit, den Witz und die sprüchwörtlich ge- wordene Aufschneiderei ihrer Bewohner, umfaßt den größten Theil der unfruchtbaren Sandflächen Les Landes zwischen Adour und Garonne und in der Osthälfte das schöne, gut bewässerte und fruchtbare Gebirgsland am Nordabhange der Pyrenäen, das vom oberen Adour und der oberen Garonne durchflössen ist und das Dep. Hautes Pyrenees bildet. Die Hauptstadt des westlichen Theiles ist Mont de Marfan auf einer srucht- baren Oase des trostlosen Haidelandes, mit 5500 (nach A. 8000) E. In dem gebir- gigen Theile Bagneres de Bigorre oder de Campan am Adour, der hier das berühmte von Jean Paul gefeierte Campaner Thal bildet, mit sehr besuchten warmen Bädern. Bareges, ein 1300 m. hoch gelegenes, gleichfalls wegen^seiner Mineralquellen besuchtes Dorf. Der Hauptort Tarbes mit 15,000 E. besitzt Kupfer- und Eisenwerke. 8. Das Königreich Navarra und die Grafschaft Bvarn am inneren Winkel des Busens von Gascogne umfassen den südlichsten Strich der Landes, das dann folgende an Ackerboden, Wiesen und Wein reiche Bergland und das bewaldete Gebirge der westlichen niederen Pyrenäen mit seinen reich bewässerten, lieblichen und fruchtbaren Thälern. Nachdem Navarra längere Zeit als selbständiges Königreich auf beiden Seiten der Pyrenäen bestanden, entriß Ferdinand der Katholische 1512 dem Könige Johann alles südlich 1) Im Departement de la Dordogne wurden in der Höhle Cro Magnon vor einigen Jahren Schädel und Knochen einer angeblich vorsündflutlichen starken und hochgewachsenen Menschenrace aufgefunden welche nnt keiner der jetzt existirenden übereinstimmt. Ein ähnlicher Fund ist in neuester Zeit bei Men- tone in Italien gemacht worden. (Kein Merkmal derselben constatirt eine Annäherung an den Affen)

3. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 158

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
(Peruhdscha) mit 49,000 E. nahe des gleichnamigen, sonst Trasimenischen Sees. Südöstlich Assisi, Geburtsort des Ordensstifters Franziskus. Spoleto, mit vielen römischen Alterthümern, eine schmutzige Stadt an einem klaren Bache. 7. Das sogenannte Patrimonium Petri, der ehemalige Kirchenstaat, um- faßt 214 Qm. Durch eine Schenkung des Frankenkönigs Pipin 752 be- gründet, bildete er das einzige Beispiel eines geistlichen Staates in Europa, dessen unumschränkter Herr der jedesmalige Papst war und dessen gesammte Verwaltung in den Händen der hohen Geistlichkeit lag, eine Verwaltung, von der ein Italiener (Baccatini) sagt, „daß außer der Türkei kein Staat in Europa so übel verwaltet wurde, als der Kirchenstaat". Ackerbau und In- dustrie waren völlig vernachlässigt; der Schulunterricht fehlte entweder gänz- oder war höchst dürftig; der Bauer lebte in Armuth, Unwissenheit und Aber- glauben, und nirgend gab es so viele Verbrecher, als in diesem Reiche des „Statthalters Gottes". Das heutige Rom steht auf und zwischen den Ruinen des alten, das mit einer Menge von Tempeln, Theatern und Amphitheatern, Cirken, Triumphpforten und Kunstwerken aller Art geschmückt, übrigens aber, mindestens vor dem von Nero veran- laßten Brande, durchaus nichts weniger als herrlich, aber von außerordentlichem Um- fange war und weit über eine Million E. zählte, während das jetzige 245,000 hat. Das riesige Grabmal des Kaisers Hadrian ist heute die Citadelle „Engelsburg"; auf dem ehemaligen Forum weiden die Kühe; das zu Augustus Zeit erbaute Pan- theon ist jetzt eine Kirche; bedeutende Reste alter Kunstwerke sind^. die Reiterstatue Marc Aurels, die Bildsäulen der Kaiser Antoninus und Trajan; Castor und Pollux auf dem Capitol. Auch an neuern Meisterwerken fehlt es nicht. Unter den Gebäu- den sind namentlich zu erwähnen: der vatieanifche Pallast, mit berühmter Biblio- thek und Kunstschätzen (Laokoon, Apoll von Belvedere); unter den 365 Kirchen die Peterskirche, die größte der Welt. Die Umgegend Roms — Campagna di Roma — ehedem von zahlreichen Villen und Gärten und 23 Städten bedeckt, ist jetzt ein baumloser, wüster, von Ruinen über- säter, ungesunder, von einzelnen Rinder- und Ziegenheerden durchstreifter Strich. Das Terrain der pontinischen Sümpfe, in denen die ungesunde Malaria weht, ent- zieht sich der Cultur vollständig. Der einzige Hafen ist Civita Vecchia, (Tfchiwita Wekkia). Die Stadt an der Mündung der Tiber heißt noch Ostia. Der franzöfisch-deutsche Krieg 1870 brachte dem Hause Savoyen und den italie- nischen Patrioten die erwünschte Gelegenheit, die Annexion der Stadt zu vollziehen. Am 20. Sept. rückten italienische Truppen in Rom ein, das seit der Zeit Hauptstadt Italiens ist. 8. Das Königreich Neapel oder beider Sicilien. Die einst bewal- deten Berge sind jetzt kahl. Deßhalb und weil der Feldbau, wie fast in der ganzen Halbinsel, vernachlässigt wird, hat die Fruchtbarkeit des Landes sehr abgenommen. In Sicilien liegt die Hälfte des Bodens unbenutzt. Reich ist das Land an Adligen, Klöstern und Bettlerorden. Das Volk ist un- wissend und unter dem Drucke fremder Herrscher verkommen. Im Alter- thum hieß das Land wegen der zahlreichen griechischen Colonien (z. B. Ta- rent) Groß - Griechenland. Um das Jahr 1000 n. Chr. gründeten Normannen hier ein Reich. Von 1193 — 1268 herrschte das deutsche Kaiserhaus der Hohenstaufen, dessen letzten Sproß Conradin der'vom Pabste herbeigerufene französische Karl von Anjou hinrichten ließ. Aus Sicilien wurden indeß die Franzosen 1282 nach der sicilianischen Vesper vertrieben. Der letzte Bourbonische König Franz Ii. wurde 1859 verjagt.

4. Europa - S. 111

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
C. Westeuropa. I. Frankreich. Iii gelegen'), 1429 durch die Jungfrau von Orleans befreit, 1870 zweimal von den Deutscheu genommen. Flußabwärts Blois (18 0(10 ($.)2). Chartres (20 000 E.) inmitten der Beauce, einer dcr kultiviertesten Landschaften von Frankreich mit dem ältesten Dom Frankreichs, der sehr schön ist. 2—4. Ber ry, Bonrbonnais und Nivernais, erstere beiden auf dem linken, letzteres größtentheils auf dem rechten Ufer der mittleren Loire, wo der Allier einmündet, meist schon in rauhen waldreichen Bergen gelegen, z. Th. flaches Heideland. Am Allier: Vichy (6000 E.), berühmtes Mineralbad; stromabwärts Monlins (21000 E.), das seinen Namen von den vielen Mühlen hat. Von hier ab beginnt am Allier die Flußebene Limagne, bis zur Mündung des Allier zieheud, sehr fruchtbar, stark industriell. An der Loire, unfern der Alliermündung: Nevers (21 000 E.), eng und schmutzig, auf abschüssigen Hügeln gelegen, gute Fayence erzeugend. Bourges (31 000 E.) am Canal von Berry (zwischen Loire und Eher) nach den alten Bitüriges genannt, mit schönem Dom. 5. 6. Mar che (Marchia) und Limoufin auf der Terrasse vou Limousiu, großenteils rauh und öde, dünnbevölkert, die Bevölkerung noch weit zurück, doch in einigen Industriezweigen nicht ungeschickt. Gute Porzellanerde nach ganz Frankreich ausgeführt. Limoges (55 000 E.), alte, enge Stadt an der Vienne mit Fayence- und Wollfabriken. 7. Anvergne im Hochlande, ein rauhes, ödes, düsteres, großentheils vulkanisches Land. Bevölkerung dünn, von fast rein kellischer Abstammung, seine fleißigen und treuen, doch wenig rührigen Bewohner nur dürftig nährend, so daß sie in ven verschiedensten Gegenden Frankreichs Dienste suchen, überall als treue Arbeiter gern gesehen. Auf den Hochweiden Schaf- und Rindvieh- zucht4). Clermout (= clarus mons) — Ferrand (37000 E.) im O. des Pny de Dome, im W. des Allier. 1095 hier große Kirchenversamm- lnng. 1 M. südlicher einst Gergövia, an dessen festen Mauern Caesars Kriegskunst scheiterte. Iv. Die südlichen Landschaften. § 234. 1. Gnienne mit Gascogne, der größte Theil des Garonnegebiets bis zu den Pyrenäen hin, vielfach sehr fruchtbar mit lieblichen Thälern in den Pyrenäen, doch auch die traurigen Heiden der Landes und steppenähnliche Hochflächen auf der Terrasse von Ronerge umfassend. Diese Länder der Rest ^ Zu § 233. !) Es schneiden sich hier die von Paris nach dem S. führenden Straßen und die von W. nach O. führende Straße, auf der namentlich viele Colonial- waaren fortgeschafft werden, 2) In Blois Heinrich von Guise 1588 auf Anstiften von König Heinrich Iii. ermordet. In der Nähe Schloß Chambord, ein phantastisches Bauwerk aus der 3eit der Frührenaissance. 3) Bourbonnais einst dem Connetable von Bourbou gehörig, der zu Karl V. abfiel und bei Erstürmung Rotns 1527 deu Tod fand. Sein Land war eingezogen und Frankreich einverleibt. rc r 2 ?ie Auvergne wegen ihren vielen Felsen einst mit Ritterburgen geschmückt. Erst Ludwig Xi V. hat hier mit bluttger Strenge dem Raubritterwesen ein Ende gemacht.

5. Europa - S. 55

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
B. Südeuropa. Ii. Italische Halbinsel. 55 An der Käste im S. Terra ein <t* (6000 E.) in bliithenreicher Um- gegeud. 5. Abruzzo uudmolife in den höchsten Gegenden des Appenmn. Die Bewohner noch jetzt sehr einfach.27) In der Nähe des Fuciner Sees Scür- cola, wo Konradin durch Karl von Aujou 1268 besiegt wurde. Oestlicher einst Sulmo (jetzt Solmona*), Geburtsort Ovids. § 211. Iii. Unter-Jtalien.^) Die Bevölkerung gemischt, das Land zersplittert, in eiuzelne Theile zerfallend, voll von Schlupfwinkeln, Wäldern und Sümpfen. Der Berkehr gehindert. 1. Campanien an den Golfen von Gaeta, Neapel und Saleruo* ge- legeu, üppig fruchtbar, lebhafte Fischerei und Schiffahrt treibend. Neapel (420000 E.) einst von Cumae aus gegründet, als schönste Stadt der Erde geltend („Vedi Napoli e poi mori"), nahe dem Vesuv in reizendster Landschaft, die „ein Stück Himmel auf die Erde gefallen" ist, im N. des Golfs von Neapel gelegen, bis l 00 ui hoch die Berge hinaufklimmend, inwendig z. Th. eng und winklig mit Häusern, die bis 8 Stockwerke haben. Aber die breite und lauge Toledo Straße reich an Palästen. Sehr interes- fant das Straßenleben, da hier viele Geschäfte öffentlich betrieben werden und das Volk ein reges Bedürfnis nach Unterhaltung hat. Da findet man Obst- Verkäufer, Fischer, Schiffszimmerleute, Quacksalber und Gankler, Jmprovisato- reu und Policinelltheater in Thätigkeit, vor Allem aber Lazzaroni, Arbei- ter und Lastträger (auf 80000 geschätzt), die sich mit den mäßigsten Genüssen begnügen und oft im Freien, etwa in dem Korbe, der ihnen zugleich als Schirm und Schild dient, übernachten, z. Th. fleißige, stämmige Arbeiter, doch früher auch zu Aufständen geneigt und eben roh. Neapel dritte Hafenstadt Jta- liens, auch Industriestadt, Universität (schon seit 1224), jetzt durch St. Elmo und 2 andere Castelle geschützt. Im Museo Naziouale eine ausgezeichnete in ihrer Art einzige Sammlung von Antiken, namentlich die Funde der aus- gegrabenen Städte am Vesuv enthaltend; auch eine Bibliothek dabei.2) Ju der Umgegend in seltener Weise das blühendste Leben mit unheimlichen Eiu- drücken und Erinnerungen verbunden: üppigste Vegetation, Reben die sich bis in den Wipsel der Bäume emporschwingen (lacrimae Christi); daneben dü- stere Seen, Verderben aushauchende Stätten, verschüttete Städte.^) Von Neapel führt südwestlich (Fig. 79) ein Tunnel durch den Posilipo 27) Im Alterthum hier die kräftigsten, sittenreinsten Stämme wohnhaft, die freilich auch am wenigsten cultiviert waren und ziemlich zerstreut lebten, vielfach nur Viehzucht treibend (Sabini, Marsi, Paeligni, Vestini, Marrücini u. ct.) Zu § 211. Im Alterthum hier Lucania, Bruttium, Apulia, Calabria; die griechischen Besitzungen hier und in Sicilien auch Magna Graecia genannt. — Unter- italien hat unter dem Wechsel der Herrschaft sehr gelitten. Bon den Römern kam es an die Ostgothen, dann z. Th. an die Byzantiner und Araber; 1059 Robert Guiscard* Herzog von Apulien und Calabrien; 1199—1268 herrschten Hohenstau- fen, dann Anjous, seit 1435 Aragonesen, seit 1505 Spanier, 1713-35, O est reich er, zuletzt Bourbonen, unter denen das Land sehr herunterkam. ") Lieblicher Ausblick auf Stadt und Umgegend vom Kloster Camäldoli, dem schönsten Kloster der Erde, im Nw. von Neapel. 3) Auch düstere geschichtliche Erinnerungen erwachen hier. Konradin 1268 hier enthauptet; Tejas, der letzte Gothenkönig mit den meisten Mannen hier am Lactari- schen Berg gefallen 553 nach Chr.

6. Skandinavisches Reich, Deutschland, Oesterreich, Italien, Griechenland, Russisches Reich - S. 485

1869 - Braunschweig : Schwetschke
Ix. Italien. 485- hat man oft Hungersnoth erfahren). Die Universität ist 1720 gestiftet und 1764 erneuert. Der Hafen ist groß und vortrefflich, aber der Handel unbedeutend. Die Stadt leidet großen Mangel an Quellwaffer; eine alt- römische Wasserleitung ist längst verfallen. Der Wein und das Obst der Umgegend sind vortrefflich. Dicht bei der Stadt sind einige Lagunen, aus welchen viel Seesalz gewonnen wird. — Sardara hat warme Quellen, welche noch besucht werden; mehrere andere der Art werden gar nicht be- nutzt. In der nördlichen Hälfte der Insel liegt die Stadt Safari. 3 Meilen vom Meere in einer reizenden, von vielen Quellen bewässerten Ge- gend, mit nahe 20,000 Einw. Auch hier ist eine 1765 gestiftete Univer- sität, eine Buchdruckerei und die einzige Tabacksfabrik der Insel. — Alle übrigen Oerter sind ganz unbedeutend, wie denn das Innere der Insel zu den weniger bekannten Ländern Europas gehört. — Um Sardinien herum liegen noch an 44 kleinere Inseln, von denen aber nur 8 bewohnt wer den; die Flircht vor den Seeräubern hinderte bisher den Anban der meisten. 5) Das frühere Herzogthum Parma (ein Theil von Gallia Cispadana. G Entspricht jetzt den Provinzen Parma und Piacenza). Es besteht aus den alten Herzogthümern Parma, Piacenza und Gua- stalla und enthält auf 104 H>M. 500,000 Einw. Der nördliche Theil, vom Po begrenzt, gehört zu der fruchtbaren lombardischen Ebene, der grö- ßere südliche Theil wird vom Apennin durchzogen, welcher meist kahl ist, aber auf seinen Vorbergen schöne Eichen- und Kastanienwaldungen trägt. Das Land hat keinen anderen schiffbaren Fluß als den Po, auch keine Ca- näle. Die unbedeutenden, dem Po zuströmenden Bäche sind: die Treddia, der Taro, der Parma und die Enza auf der Grenze gegen Modena. Nur im N. wird Acker-, Obst und Weinbau getrieben; im S. herrscht die Viehzucht, die sich jedoch meist auf Rindvieh, welches treffliche Käse liefert, und Schweine beschränkt. Die Hauptstädte dieser Länder theilten lange das Schicksal der übrigen lombardischen Städte, bald frei, bald von einer der dort mächtigen Fanülien beherrscht zu sein, bis endlich 1593 der Papst Paul Iii. sie zu einem Herzogthum für seinen natürlichen Sohn Farnese erhob. Als diese Familie 1731 ausgestorben, kam das Land an spanische Jnfanten; 1805 ward es mit Frankreich vereinigt, und 1814 der Gemahlin Napoleons^Marie Louise, übergeben, doch mit der Bedingung, daß es nach ihrem Tode nicht an ihren Sohn, sondern an die spanische Infantin Marie Louise, Herzogin von Lucca, oder an deren Erben fallen solle, was auch geschehen ist, bis 1859, wo es nach Vertreibung der Her- zogin 1860 dem Königreich Italien einverleibt wurde. Der Constantin Orden, von den griechischen Kaisern 1190 gestiftet, ist 1699 an die Her- zöge von Parma übergegangen. — Zn bemerken sind: ?an»a (Julia Augnsta), von unbedeutenden Festungswerken umgeben, am Bache gleichen Namens, mit 47,100 Einw. Sie ist gut, aber nicht so prächtig gebaut, als viele andere Städte Italiens. Zu den ausgezeich- neten Gebäuden gehören: das 1618 erbaute große und prächtige Theater, welches an 5000 Zuschauer fassen soll, jedoch schon längst nicht mehr ge braucht wird; in diesem Gebäude ist auch die schöne Gemäldegalerie; der herzogliche Palast, welcher aber aus mehreren nicht zusammenstimmenden

7. Skandinavisches Reich, Deutschland, Oesterreich, Italien, Griechenland, Russisches Reich - S. 488

1869 - Braunschweig : Schwetschke
m A. Europa. fern Torano, Polvaccio und Seravezza; doch auch hier gehören große Blöcke ohne Fehler, d. h. ohne Sprünge oder Flecken und Ädern, zu den Seltenheiten und werden sehr theuer bezahlt. 7) Das ehemalige Herzogthum Lucca (ein Theil von Etrnria. Seit 1847 mit Toscana und seit 1860 mit dem Königreich Italien der. einigt). Es liegt am Mittelländischen Meere und bildet die Provinz Lucca; enthält auf 27 H>M. 256,000 Einw., also ca. 9453 auf der Um. Das ganze Ländchen ist gebirgig, aber mit großem Fleiß angebaut. Das Oel, welches hier in Menge gewonnen wird, gehört zu dem besten in der Welt: außerdem sind Wein und Seide Haupterzengnisse. Die Lucchesen standen von jeher in dem wohlverdienten Rufe der Betriebsamkeit. Die Serchio ist der einzige Fluß des Landes, doch nicht schiffbar, sondern in tausend Bewässerungsgräben abgeleitet. — Das Gebiet von Lucca, seit den Zeiten Ottos I. deutsches Lehn, ward lange Zeit von verschiedenen Familien be- herrscht, bis es 1370 seine Freiheit errang und sie bis 1797 behauptete, wo die Franzosen es einnahmen. 1805 ward es in ein Fürstenthum für einen Schwager Napoleons, Bacchiochi verwandelt; seit dem Pariser Frie- den endlich ist es der verwittweten Königin von Etrurien, Marie Louise, einer spanischen Infantin, übergeben worden, deren Sohn Parma geerbt, Lucca dagegen seit 1847 an Toscana überlassen hat. Die Hauptstadt Lucca (Luca), am Serchio, liegt in einer reizenden, durch viele Landhäuser verschönerten Gegend, mit 22,000 Einw. Sie ist mit Wällen umgeben, die aber bepflanzt sind und amnuthige Spaziergänge herrliches Die Straßen sind zwar eng, aber gut gebaut und gepflastert. Ausgezeichnete Gebäude hat die Stadt nicht, auch der herzogliche Palast ist zwar sehr groß aber unbedeutend; doch ist die alte Kathedrale ans dem 11. Jahrhundert sehenswerth. Die Univer- sität hat nie einen großen Ruf gehabt. Die "Fabriken in Wolle, Baum- wolle und Seide sind noch immer ansehnlich und der Oelhandel beträchtlich. Die berühmten Bäder von Lucca liegen 15 Miglien von der Stadt, beim Dorfe Bagno alle Villa. Ans dem Hafen Viareggio wird der meiste Carrarische Marmor verführt. 8) Das ehemalige Großherzogthum Toscana (Etruria). Es umfaßt die folgenden Provinzen: Florenz, Pisa, Siena, Arezzo, Grosseto, Livorno des Königreichs Italien. Mit Lucca hat es 404,., Ihm. und 1,826,000 Einw. Diese Bevölkerung ist aber nicht gleichförmig vertheilt, sondern sehr zusammengedrängt in den fruchtbaren Gegenden, vor- züglich im Arnothale, und sehr dünn zerstreut, kaum 1000 Menschen auf der lljm., in den unfruchtbaren Maremmen. Der nördliche Theil mit dem reizenden Arnothale genießt einer üppigen Fruchtbarkeit und eines treff lichen Anbaues; selbst der Apennin, der dieses Thal gegen R. und O. be grenzt, ist noch angebaut und hat in seinem höchsten Theile schöne Wal düngen von Kastanien u. s. w. An der Mündung des Arno breitet sich das Thal in einer zwar fruchtbaren, aber wegen ihrer Moräste ungesunden

8. Geographische Repetitionen - S. 68

1870 - Berlin : Gaertner
68 Das britische Reich land von Wales flüchtet. Um die Severne, um den Fluss, welcher dies Land von Mercia trennt, lagen die Walliser Marken. Da wohnte der edle Talbot, der Earl of Shrewsbury, zu dem Maria aus der Bolton Abtei, aus Nord-England gebracht wurde. Um diese Gegen- den an der Severne marken in Shakspeare’s Heinrich Iv. der tolle Percy Heisssporn und der Walliser Häuptling, der phantastische Owen Glendower. Mit ein paar Worten schildert der grosse Dichter den Gegensatz der beiden Nationen. Als ich geboren wurde, zitterten die Berge — so prahlte der Walliser — und der Engländer darauf: das hätten sie auch gethan, wenn an dem Tage ein Kätzlein das Licht der Welt erblickt hätte. Und ich kann Geister citiren — meinte Glendower; oh, ich auch, replicirte Percy, es fragt sich nur, ob sie kommen. So wundersüchtig, wie einst Oven, so sind seine Landsleute heute noch. In Wales ist beinahe kein Baum und kein Stein, an den sich nicht eine Sage knüpft. Dort wohnt eben eine untergehende Nation, welche mit poetischem Zauber ihren Untergang umkleidet und versteckt. Dieses Bergland von Wales wird von einer Reihe von Ketten gebildet, welche von zwei Knotenpunkten ausgehen, nämlich vom Plynlimmon und von dem höchsten Berge Englands, dem 3368 Fuss hohen Snowdon. In dieser sogenannten britischen Schweiz findet der Engländer nur noch einfache ländliche Verhältnisse, welche ihn durch den Contrast interessiren. Da stehen statt der schönen Cottages kleine, verräucherte Hütten, da weidet mageres Vieh an den Berges- halden, während in England fast durchweg Stallfütterung eingeführt ist, da tanzen und springen von den Bergen viele schäumende Berg- flüsschen. Hierher geht der vornehme Engländer gerne, um Forellen zu angeln; Thal auf, Thal ab wandert er dann Monate lang an den Waldbächen hin, denn die Forelle fängt der Angler nicht, während er still sitzt. —- Hier hielten sich lange die celtischen Ureinwohner frei und be- sonders hat sich im öten Säkulum der König Artus im Kampfe gegen die Angelsachsen ausgezeichnet. Er soll am Fusse des Snowdon in Cärnarvon am Usk residirt haben. Die Sage von ihm brachten die Flüchtlinge herüber nach der Bretagne und so bekam er dort einen zweiten Hauptsitz in Nantes. Als die Normannen nach England zogen, nahmen sie diese Sage, vergrössert und ausgeschmückt, mit herüber, indem sie sich als die Repräsentanten des alten National- königs gegenüber den Sachsen ansahen. Die Artussage wurde so

9. Geographische Repetitionen - S. 41

1870 - Berlin : Gaertner
Frankreich. 41 Schaden entstanden ist, dass man das Laubgehölz, welches die leich- ten Sand- und Lehmhügel krönte, in der guten Absicht niederhieb, das Holz zu verwerthen und Ackerland zu gewinnen. Als das ge- schehen war, dörrte die Sonne die Bergesspitzen aus, und der Wind trieb dann den Sand über die fruchtbaren Flächen. Und ähnlich ist es in den Pyrenäen gegangen! Manches schöne Thal ist von seinen Einwohnern verlassen worden, weil die Quelle, die es fruchtbar machte, mit dem Walde verschwunden ist. Diese schönen Abfälle der Pyrenäen bilden die Landschaft Gascogne, Wasconia oder Bas- kenland. Da leben noch jetzt die leicht beweglichen, heiteren, prahlerischen und doch so tapferen Gascogner. Noch heute trägt der Baske gerne seine Nationaltracht, in der zum Staunen der Franken Ludwig der Fromme als Kind am Ilofe seines Vaters erscheinen musste. Dort ist das Vaterland der romanhaften Rittertracht des Mittelalters, denn Ludwig der Fromme erschien mit Halskrause, ge- pufften Beinkleidern und mit Stiefeln, in deren Absätze die Sporen hieingetrieben waren. Da liegt im Gebirge das kleine Königreich Navarra, östlich von ihm die Landschaft Béarn und nördlich von beiden das Herzogthum Albret. Dort war ein Hauptsitz der Refor- mirten, das war das Land, welches die edle Jeanne d’Albret und ihr prächtiger Sohn, der gute König Heinrich Iv., beherrschte, in jenen Bergen ist er gross geworden und mit ihm seine tapferen und treuen Barone, aus deren Reihe ich nur den einen Marquis de Rosny, den nachherigen Duc de Sully, nennen will. An der Mündung des Adour liegt als Gränzfestung gegen Spanien hin die Stadt Bayonne, wohl bekannt durch die Gefangennehmung der beiden spanischen Könige im Jahre 1808. Und südwestlich von dieser Veste strömt das Gränz- ilüsschen, die Bidassoa, in der eine kleine Insel, die Fasaneninsel, sich befindet. Auf ihr erlebte man im Jahre 1659 ein ganz beson- deres Schauspiel. Es wurde gerade in der Mitte der Insel ein Haus erbaut, dessen eine Hälfte auf französischem, die andere auf spani- schem Grund und Boden stand. Dahinein setzte man zwei Lehn- stühle, und in ihnen sitzend verhandelte Mazarin für Frankreich und de Haro für Spanien die Bedingungen des pyrenäischen Friedens. Oestlich vom obern Lauf des Adour bis gegen Toulouse hin erstreckt sich die Grafschaft Armagnac, von der die armen Gecken den Namen trugen, jene wilden Compagnien, die 1444 bei St. Jakob an der Birs den starken Arm der Schweizer kennen lernten. So schön all diese Lande sind, so öde ist der Küstenstrich zwischen dem Adour und

10. Landschaftliche Charakterbilder der hervorragendsten Gegenden der Erde - S. 37

1885 - Leipzig [u. a.] : Spamer
Der Comer See. 37 Hälfte ihrer Höhe mit Dörfern und Häusern besetzt und reich an Weinanpflanzungen und Olivengärten; fast bis zu ihrer Spitze zieheu sich dann Wälder und Wiesen. Dunkler, zackiger und öder sind die Berge des Leccoarmes; noch nackter und rauher die Berge des nördlichen Seearmes. Die Vegetation ist besonders an dem südwestlichen Comoarme eine ganz italienische. — Klimatisch stellt Cade- n abbia am Comoarme nächst der Riviera di Gargano am Gardasee den wärmsten Punkt Norditaliens dar. Über den See weht die „Breva" von Süden her besonders während des Nachmittags und der „Tivano" von Norden her nachts und vormittags; die Westwinde sind abgesperrt, die Ostwinde zeigen, wenn sie überhaupt auftreten, den mildernden Einfluß des Adriatischen Meeres. Während der schönen Jahreszeit ist der Himmel vorherrschend heiter, die Feuchtigkeit geringer als am Lago Maggiore. Villa Serbelloni am Comer See. Wenn wir in Colico das Dampfboot besteigen, so treten nnserm Auge sofort am weiten Golf des gegenüberliegenden Westusers stattliche Flecken, um- geben von Weinbergen und Landhäusern entgegen, einer von ihnen, Gravedona, wird überragt durch einen großen viertürmigen „Palazzo". Weiterhin grüßt auf derselben Seite von einem vorspringenden Felsplateau der Ort Musso herab, in dessen malerisch gelegenen Burgen sich 1531 Giovanni Giacomo de Medici, der Bruder des Papstes Pius Iv., 10 Monate lang gegen Franz Sforza und die Eidgenossen behauptete. Von dem hier gebrochenen weißen Marmor ist der Dom von Como, von dem des gegenüberliegenden Ogliasea der „Arco della Pace" (Friedensbogen) und der Säulenbau von S. Lorenzo in Mailand aufgeführt worden. Am Westufer fesselt uns weiterhin der
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